Krankheitsbilder
Demenz ist der Überbegriff für viele verschiedenen Erkrankungen. Die bekannteste Erkrankung ist dabei der Morbus Alzheimer, benannt nach dem Entdecker der Erkrankung, dem Psychiater Alois Alzheimer.
Häufig werden die Begriffe Demenz und Alzheimer durcheinander geworfen und vermischt. Demenz ist, vereinfacht ausgedrückt, eine chronisch fortschreitende generative Veränderung der Gehirnzellen, wodurch vor allem Fähigkeiten wie: sich Erinnern können, das Erkennen von Dingen, das Denken, Schlussfolgern und Urteilen Stück für Stück verloren gehen. Übersetzt aus dem lateinischen bedeutet Demenz: "Fehlen des Verstandes". Ein selbstständiges Leben für betroffene Menschen mit Demenz ist mit Fortschreiten der Erkrankung meist nicht mehr möglich. Weiter verändern sich auch die zwischenmenschlichen Verhaltensweisen, sodass häufig von einer Veränderung der Persönlichkeit gesprochen wird.
Alzheimer ist eine Form von Demenz. So zählen unter anderem auch die Frontotemporale Demenz, die Lewy.Körperchen-Demenz und die Demenz bei Parkinson dazu.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte aus den angegebenen Links
www.deutsche-alzheimer.de/demenz-wissen
Quelle: Sprechstunde Demenz - Marion Jettenberger - Verlag Manuela Kinzel
Nervenzelle Neuron